Schreiben

Das Buch: „The singer’s coach“

Schließlich ließ mich aber ein weiteres Vorhaben nicht los: Während des Studiums hatte ich einige Inhalte vermisst, die ich mir, da ich auch zu dieser Zeit schon regelmäßig auf der Bühne stand, anderweitig aneignen musste. Das war der Auslöser dafür, ein Buch zu schreiben. Eine Art Ratgeber für alle diejenigen, die vielleicht mit dem Gedanken spielten, aus ihrem Hobby einen Beruf zu machen. In diesem sollten sie von all den Dingen erfahren, die außer der Gesangspraxis eben auch noch dazu gehören, wenn man als Sänger*in auf der Bühne steht.

Hier kannst du das Buch kaufen und unterstützt damit – ohne Mehrkosten für dich – die Autorin, also mich 🙂  https://shop.autorenwelt.de/products/the-singers-coach-der-karriere-ratgeber-von LeeZa Nail

 

Mein derzeitiges Buch-Projekt:

Amy’s Geheimnis (Arbeitstitel)

 

Die Ur-(Gedanken-)Sprünge für Amy’s Geheimnis waren ganz anderer Natur; zeigten in eine völlig andere Richtung als die, in die der Roman schließlich ging.
Eine Halloween-Geschichte sollte es werden. Nicht zu lang, eher im Erstleser-Format. Und auch für dieses Alter konzipiert. Aber dann passierte etwas, das auch andere AutorInnen kennen: die Geschichte verselbständigte sich. Meiner Protagonistin gefiel ihr Name nicht mehr (Luisa), sie bestand darauf, dass Amy ihr Name sei. Nun ja, ich brauchte ein bisschen, um damit warm zu werden…
Und dann erzählte mir Amy unmissverständlich, dass es in dieser Geschichte nun wahrlich um mehr ging, als um Kürbisköpfe (auch wenn ein paar von ihnen geblieben sind) und um einen Jack O’Lantern, dem man mal ordentlich die Leviten lesen musste.
Stattdessen, so empörte sie sich, würde es um eine Vatersuche gehen. Und zwar um die Suche nach ihrem Vater!
Ach so! Hörte ich mich betroffen murmeln. Das hatte ich nicht gewusst. Also musste ich zähneknirschend die komplette Geschichte umschreiben. Und lernte dabei nicht nur Amy’s beste Freunde Elli und Max kennen, sondern auch ein paar zwielichtige Gestalten, von denen ich mir nie hätte träumen lassen, dass sie real sein könnten.
Naja, und mit der Realität ist es ja so eine Sache. Denn plötzlich tauchten noch eine Menge anderer Geschöpfe an sonderbaren Orten auf. Und als ob das nicht schon genug Verwirrung stiften würde, schienen in Amy’s Welt irgendwie auch die Zeiten etwas durcheinander zu geraten. Nur ein Traum? Oder doch real? Wie gesagt: mit der Realität ist es ja so eine Sache…wer kann schon sicher sein, dass die Welt, in der wir leben, tatsächlich real ist? Eine schwierige Frage, an der auch Amy ganz schön zu knabbern hat.