Singen bei der Hitze…

Puh, da hat uns der Sommer aber ganz schön im Griff. Und ganz ehrlich: wer will dann schon gern arbeiten? Wenigstens schweißtreibende Arbeit könnte man doch sein lassen, oder? Naja, das Singen gehört, finde ich, schon dazu. Was im Winter super ist – sich, wenn einem kalt ist, durchs Singen wieder aufzuwärmen – ist natürlich jetzt eher kontraproduktiv. Ich gebe Dir Recht!
Und dennoch: es hat ganz unbestritten auch einen Vorteil, bei diesem Wetter zu singen. Erstens macht es irgendwie immer gute Laune -zumindest, wenn man etwaige Anlaufschwierigkeiten überwunden hat- und zweitens sind die Stimmbänder viel schneller warm gesungen. Es braucht ja bei den Temperaturen auch nicht viel, klar.
Darum will ich dich ermuntern: Halte an Deinem Wochenplan fest und lege ein paar Übungseinheiten ein. Hinterher fühlst Du Dich garantiert besser, als wenn Du lethargisch auf dem Sofa geblieben wärst. Und wenn Du Dich gleich am Morgen, wenn es noch angenehm ist, dazu aufraffen kannst, umso besser: dann kannst Du später immer noch an den See zum Baden 😉 und den Sommer genießen.
In diesem Sinne wünsche ich Dir einen erfolgreichen Sommer mit viel Musik und guter Entspannung.
Deine LeeZa

PS. Wenn Du mehr über Organisation und Zeitmanagment einer Sängerin erfahren willst, findest Du dazu auch ein Kapitel in meinem Buch „The singers coach“.

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